Am Donnerstag, dem 7. September, eröffnete INTERFACES die Kolloquiumsreihe zum Thema „Sustainable land management in sub‐Saharan Africa: Improving livelihoods through local research“. Der Eröffnungsvortrag wurde von Prof. Anna-Katharina Hornidge, Direktorin des IDOS, Bonn, Deutschland, gehalten.
Der Eröffnungsvortrag wurde von Prof. Anna-Katharina Hornidge, Direktorin des IDOS, Bonn, Deutschland, gehalten. Zwanzig Teilnehmende aus den fünf Projekten unter der gemeinsamen Förderung nahmen an Prof. Hornidges Vortrag zum Thema “Research for the global common Good. Science as a World-making Activity” teil. Prof. Hornidge referierte über die Diversität von Wissenschaftssystemen und die Relevanz einer gesicherten Finanzierung für das Agenda-Setting in der Wissenschaft. Sie zeigte auf, wie gut finanzierte Regionen – gewollt oder ungewollt – die Wissenschaftsagenda in weniger gut finanzierten Regionen beeinflussen. Sie ging auch auf die Notwendigkeit ein, bei der Präsentation von Wissen die Zielgruppen zu berücksichtigen und darauf, wie wichtig es ist, die Komplexität von Innovationen zu reduzieren, indem man auf lokaler Ebene arbeitet, zum Beispiel in Form von Innovationslaboren. Viele ihrer Beispiele deckten sich mit den Erfahrungen der Zuhörenden, was zu einer lebhaften Debatte beitrug.