Der Workshop zielte darauf ab, die Aufmerksamkeit auf die vielschichtigen Auswirkungen des Klimawandels zu lenken, indem Wissen durch einen praktischen Ansatz mit DIY-Elektronik vermittelt wurde. Gemeinsam wurden LEDs auf eine benutzerdefinierte Leiterplatte gelötet und die Teilnehmenden hatten so die Möglichkeit gleichzeitig etwas über die verschiedenen Regionen Togos im Westafrika südlich der Sahara zu lernen.
Zu den zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels haben die Menschen im „Globalen Süden“ zwar am wenigsten beigetragen, leiden unter ihnen jedoch am meisten. Der praktische Workshop soll aufklären, informieren und das Bewusstsein am Beispiel des westafrikanischen Landes Togo schärfen.
Das Projektteam Minodu lud ein neugieriges Publikum im Re:publica 24 Maker Space zu einem Workshop mit dem Titel “Building Bridges: Soldering for Climate Change Awareness” (Brücken bauen: Löten zur Sensibilisierung für den Klimawandel). Durch einen praktischen Ansatz mit DIY-Elektronik wurden LEDs auf eine benutzerdefinierte Leiterplatte gelötet. Die Teilnehmenden lernten etwas über die Regionen Togos und die vielschichtigen Auswirkungen des Klimawandels, während sie gleichzeitig Do-it-yourself-Technologien ausprobierten. Das interaktive Format fand in der Maker-Community und darüber hinaus großen Anklang. Das Basteln scheint ein gutes Mittel zu sein, um Diskussionen über komplexe Herausforderungen zu eröffnen und Technologie und digitale Werkzeuge in die Arbeit für ein nachhaltiges Landmanagement zu integrieren.
Unser Projekt zielt darauf ab, die Kommunikationslücke zwischen den lokalen Subsistenzlandwirt*innen in der nördlichen Region Kara in Togo und der wissenschaftlichen Gemeinschaft zu schließen, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Wir beabsichtigen, Netzwerke zu schaffen, indem wir lokales und traditionelles Wissen und Sprachen mit digitalen Technologien durch einen DIY-Ansatz verbinden.